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Haus der Begegnung
Dein Ort in der Waldstadt

Mitmachen

Sich ehrenamtlich einbringen

Unser Haus lebt vom Engagement von rund 40 Ehrenamtlichen. Wenn du Lust hast, dich einzubringen, sprich uns gerne an.

Manche sind schon seit über 10 Jahren im Haus aktiv. Andere seit ein paar Monaten.  Alle bringen ihre Ideen und Fähigkeiten ein und tragen so zum umfangreichen Angebot im Haus der Begegnung bei.

Es gibt verschiedenste Möglichkeiten im Haus der Begegnung aktiv zu werden: Kurse leiten, kochen und backen für Veranstaltungen, Projekte starten, um den Garten kümmern, Selbsthilfegruppe initiieren, Weihnachts- und Osterschmuck basteln, Dinge reparieren und vieles mehr. Mehr dazu erfährst du im Ehrenamts-Faltblatt: hier zum herunter laden.

Die Portraits und Texte auf dieser Seite sind im Rahmen einer Ausstellung von dem Ehrenamtlichen Manfred Wolf entstanden.

Wir sind gespannt auf dich und deine Ideen!

Josef Borchardt

"Seit April 2022 biete ich wöchentlich Raum, in dem Männer* (aber nicht ausschließlich) ihre ganz persönlichen Themen und Fragen einbringen können. Das psychosoziale, systemische und geschlechterreflektierende Beratungssetting beschreibe ich als vertraulich, beweglich und individuell. Es richtet sich nach den Bedarfen der Ratsuchenden und ist so flexibel wie die Erfahrungen der Menschen vielfältig sind. Nach Wunsch geht es für die Beratung auch auf einen Spaziergang durch den nahegelegenen Wald. Hierbei lässt sich so manch verfahren geglaubte Situation in Bewegung bringen und anders betrachten. Perspektivwechsel und -erweiterung ermöglicht mitunter Unerwartetes und lässt neuen oder alten Mut finden."

Ich bin dabei: Daniela Rogowski

"Glück vermehrt sich, wenn man es verteilt. Ein kleines Stückchen Glück zu verschenken, zu teilen macht mich glücklich."
Beim Waldbaden leitet Daniela interessierte Menschen an, sich bewusst mit dem Wald zu beschäftigen, sich einzulassen. Tempo rausnehmen, bewusst hinsehen, riechen, hören und fühlen, dabei langsam gehen, auf die Atmung achten, den Wald genießen.

Ich bin dabei: Dirk Tannert

"Du wirst nicht besser, weil ich dich trainiere. Du wirst besser, weil Du trainierst." Dirk ist von Anfang an mit seinem "Aikempo-Dojo" im Haus der Begegnung dabei. Die bunt gemischte Sportgruppe vom Teenager bis zum grauen Haar, weiblich, männlich und alles dazwischen, behindert oder auch nicht, vereint der Spaß an der gemeinsamen Bewegung. Dirk unterrichtet ohne Leistungsdruck die Kampfkunst Shaolin Kempo, ergänzt durch gesunde Übungen aus dem Yoga, Qi Gong oder Pilates.

Ich bin dabei: Lena Genz

„Rat- und Rechtsuchende nehmen die Hilfe entgegen, die ich ihnen geben darf und sie geben mir die Gelegenheit zu helfen, ohne die mein Leben um vieles ärmer wäre!“   

Seit mehr als 3 Jahren berät die ehemalige Richterin am Sozialgericht Menschen kostenlos überwiegend in sozialrechtlichen Angelegenheiten und vertritt auch ihre Interessen ehrenamtlich gegenüber den Behörden und vor den Gerichten.

„Abgesehen davon, dass ich vielen Fällen Behördenunrecht zu beseitigen helfen durfte, rührte es mein Herz, wenn ich sah, dass bereits das bloße Zuhören, das mitfühlende Anteilnehmen oftmals eine Riesenlast von ihren Schultern nahm und sie sich dann für sie wesentlichen Dingen ungehinderter zuwenden konnten.“

Ich bin dabei: Norbert Wildgrube

„Ich werde gern gebraucht und habe gern Kontakt mit anderen Menschen. Nach meinem Eintritt ins Rentenalter bot sich im Begegnungshaus die Möglichkeit, bei Bedarf handwerkliche Tätigkeiten auszuführen. Ich habe in der Baugruppe nette Menschen getroffen und ein Tätigkeitsfeld gefunden, das mir große Freude macht. Hier kann ich meine Ideen einbringen und handwerklich umsetzen.“

Ich bin dabei: Uta Müller

"Es macht einfach Spaß! Hier kann jeder selbst entscheiden, wie viel er sich einbringen will, wann er was macht. Ich fühle mich hier sehr entspannt bei der Zusammenarbeit mit netten Leuten.“

Mit dem Angebot Upcycling versucht Uta, dem ‚Konsumwahn‘ etwas entgegenzusetzen, nach dem Motto:  Aus alt mach neu!

"Im Internet gibt es viele tolle Ideen, von denen einige im Upcycling oder beim Nähen umgesetzt werden."

Ich bin dabei: Maximilian Meyer

"Ich repariere gerne Dinge, weil es mir Freude macht und ich bewusst ein Zeichen setzen kann gegen das Wegwerfen und für das Wiederverwenden, zum Schutz unserer Umwelt und unseres Planeten."

Ich bin dabei: Sabine Pilz

"Ich freue mich, wenn ich sehe, dass ich meine Begeisterung für die Textilarbeit weitergeben kann. Außerdem finde ich es wichtig, dass Handwerk und Handarbeitstechniken erhalten bleiben."

Sabine ist seit 1974 nebenberuflich im textilkünstlerischen Bereich tätig. Sie kann sich gar nicht vorstellen, mit der Textilarbeit aufzuhören und leitet derzeit mehrere Kurse im Haus der Begegnung.

Ich bin dabei: Wolfgang Huth

"Es macht mir einfach Spaß, technische Probleme zu lösen und damit anderen eine Freude zu bereiten. Ich bin im RepairCafé von Anfang an mit dabei. Wir starteten mal zu zweit im März 2021 und arbeiteten damals noch mit unserm privates Werkzeug. Mittlerweile haben sich weitere Mitstreiter gefunden - aktuell sind wir 8. Und das schöne ist, jeder ist ein Spezialist auf seinem Gebiet, so dass wir uns austauschen und auch viel voneinander lernen können. Ich finde, wir sind eine dufte Truppe."

Ich bin dabei: Elke Hübener-Lipkau

„Es ist immer wieder wunderbar zu erleben, wie wir aufblühen, wenn wir die Schönheit und Vielfalt unserer Sprache entdecken.“

Elke schreibt schon seit ihrer Jugend. Seit einigen Jahren leitet sie auch Schreibkurse und ist immer wieder begeistert zu erleben, wie Teilnehmer:innen den Stress ihres Alltages beim Schreiben hinter sich lassen, eintauchen in die Welt der Sprache und selbstbewusst äußern, was sie bewegt.

Ich bin dabei: Margitta Hornburg

"Ich habe gern Kontakt zu vielen Menschen. Nur zu Hause sein, das geht gar nicht."
Immer Montags gibt es im HdB ein kostenfreies Stadtteilfrühstück. Jede:r ist herzlich auf ein gesundes Frühstück eingeladen. Manche kommen hauptsächlich wegen des sozialen Kontaktes. Über die Hälfte der durchschnttlich 25 Gäste kommen regelmäßig. Es wird mehr geredet als gegessen.

Wir sind dabei: Volker Malchow und Jochen Heinrich

Volker (Bild links) macht es Spaß im Repair-Café defekte Geräte wiederzubeleben. "Die Freude der leute ist groß wenn es gelingt. Durch die Kollegen mit anderen Erfahrungen und Wissen lerne ich auch dazu."

Ich bin dabei: Monika Genrich

"Kreativität hat in meinem Leben schon immer eine große Rolle gespielt. Um so mehr freue ich mich, die wechselnden Ausstellungen im Haus der Begegnung organisieren und begleiten zu können. Dieses Engagement macht mir nicht nur viel Freude, sondern ich lerne gleichzeitig immer wieder Neues dazu.
Das Haus lässt mir dabei einen großen Spielraum, was die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen besonders macht."

Ich bin dabei: Ellen Estert

"Seit August 2022 leite ich nebenberuflich den Singekreis im Haus der Begegnung. Ich singe seit 17 Jahren aktiv in einem Chor. Über die letzten drei Jahre konnte ich mich zur Chorleiterin zertifizieren lassen.

Das Singen im Chor fördert die Gesundheit. Chorsingen macht glücklich, was das Immunsystem fördert. Außerdem macht Singen stark, da es unmöglich ist Angst zu spüren, wenn man erhobenen Hauptes singt. Beim Singen gleichen sich die Herzfrequenzen der Sänger an, so haben manche Lieder einen Effekt auf den Körper wie beim Yoga.

Die Sängerinnen, die regelmäßig an dem Singekreis teilnehmen (inzwischen ca. 10 bis 12), bestätigen diese Thesen jede Woche auf ein Neues. Es macht mir viel Spaß mit ihnen zu arbeiten."

Ich bin dabei: Rolf Gutsche

Ich bin Rolf Gutsche, 54 Jahre alt und fühle mich seit Bestehen dem Haus der Begegnung und seinen Menschen verbunden.

Seit Anbeginn komme ich regelmäßig zum Literaturklub, zum Rolliklub und zu anderen Veranstaltungen. Von 2001 bis 2015 spielte ich aktiv in mehreren Stücken der Hausinternen Theatergruppe "Teufelssee" mit.

Durch meine Sprechbehinderung bin ich schwer zu verstehen. Ich habe viel zu sagen. Auch deshalb schreibe ich Gedichte und Geschichten. Einige sind in den Antologien des Literaturklubs veröffentlicht. 2007 erschien mein Lyrikband "Tageslauf" im Engelsdorfer Verlag. 

Vor einigen Jahren hatte ich die Idee, mich mit der Betreuung der Webseite für das Haus der Begegnung einzubringen. Seitdem aktualisiere ich in Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen die Homepage. Das bereitet mir viel Freude und ich verstehe das Haus als mein "2. Wohnzimmer".

Ich bin dabei: Roswitha Rosenkranz

„Ich probiere gern neue Rezepte aus, am liebsten mit anderen zusammen.“
Roswitha hat immer schon gekocht, beruflich und privat. Im Ruhestand hat sie nun Zeit, entspannt neue Rezepte mit anderen zusammen auszuprobieren, beispielsweise in der ‚Hobbyküche‘ und bei Ausstellungseröffnungen und anderen Veranstaltungen die Gäste kulinarisch zu begeistern.

Ich bin dabei: Marianne Enterlein

„Wir sind gern zusammen und geben uns gegenseitig Anregungen. Die Technik ist faszinierend und es ist manchmal überraschend, was am Ende zustande kommt.“  

Encaustic, ein neues Wort für eine alte Technik. Schon die alten Ägypter haben vergleichbare Bilder gemacht. Natürlich hatten sie damals keine elektrischen Geräte, aber das Vorgehen war ähnlich. Farbiges Wachs wird zum Schmelzen gebracht und auf Papier oder andere Materialien übertragen. Einige der Mitglieder der Encaustic - Gruppe sind schon seit über zehn Jahren dabei, und die Gemeinsamkeit ist fast genauso wichtig wie die künstlerischen Ergebnisse.