Haus der Begegnung
Dein Ort in der Waldstadt

Mitmachen

Sich ehrenamtlich einbringen

Unser Haus lebt vom Engagement von rund 40 Ehrenamtlichen. Wenn du Lust hast, dich einzubringen, sprich uns gerne an.

Manche sind schon seit über 10 Jahren im Haus aktiv. Andere seit ein paar Monaten.  Alle bringen ihre Ideen und Fähigkeiten ein und tragen so zum umfangreichen Angebot im Haus der Begegnung bei.

Es gibt verschiedenste Möglichkeiten im Haus der Begegnung aktiv zu werden: Kurse leiten, kochen und backen für Veranstaltungen, Projekte starten, um den Garten kümmern, Selbsthilfegruppe initiieren, Weihnachts- und Osterschmuck basteln, Dinge reparieren und vieles mehr. Mehr dazu erfährst du im Ehrenamts-Faltblatt: hier zum herunter laden.

Die Portraits und Texte auf dieser Seite sind im Rahmen einer Ausstellung von dem Ehrenamtlichen Manfred Wolf entstanden.

Wir sind gespannt auf dich und deine Ideen!

Ich bin dabei: Sabine Pilz

"Ich freue mich, wenn ich sehe, dass ich meine Begeisterung für die Textilarbeit weitergeben kann. Außerdem finde ich es wichtig, dass Handwerk und Handarbeitstechniken erhalten bleiben."

Sabine ist seit 1974 nebenberuflich im textilkünstlerischen Bereich tätig. Sie kann sich gar nicht vorstellen, mit der Textilarbeit aufzuhören und leitet derzeit mehrere Kurse im Haus der Begegnung.

Ich bin dabei: Lena Genz

„Rat- und Rechtsuchende nehmen die Hilfe entgegen, die ich ihnen geben darf und sie geben mir die Gelegenheit zu helfen, ohne die mein Leben um vieles ärmer wäre!“   

Seit mehr als 3 Jahren berät die ehemalige Richterin am Sozialgericht Menschen kostenlos überwiegend in sozialrechtlichen Angelegenheiten und vertritt auch ihre Interessen ehrenamtlich gegenüber den Behörden und vor den Gerichten.

„Abgesehen davon, dass ich vielen Fällen Behördenunrecht zu beseitigen helfen durfte, rührte es mein Herz, wenn ich sah, dass bereits das bloße Zuhören, das mitfühlende Anteilnehmen oftmals eine Riesenlast von ihren Schultern nahm und sie sich dann für sie wesentlichen Dingen ungehinderter zuwenden konnten.“

Ich bin dabei: Rolf Gutsche

Ich bin Rolf Gutsche, 54 Jahre alt und fühle mich seit Bestehen dem Haus der Begegnung und seinen Menschen verbunden.

Seit Anbeginn komme ich regelmäßig zum Literaturklub, zum Rolliklub und zu anderen Veranstaltungen. Von 2001 bis 2015 spielte ich aktiv in mehreren Stücken der Hausinternen Theatergruppe "Teufelssee" mit.

Durch meine Sprechbehinderung bin ich schwer zu verstehen. Ich habe viel zu sagen. Auch deshalb schreibe ich Gedichte und Geschichten. Einige sind in den Antologien des Literaturklubs veröffentlicht. 2007 erschien mein Lyrikband "Tageslauf" im Engelsdorfer Verlag. 

Vor einigen Jahren hatte ich die Idee, mich mit der Betreuung der Webseite für das Haus der Begegnung einzubringen. Seitdem aktualisiere ich in Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen die Homepage. Das bereitet mir viel Freude und ich verstehe das Haus als mein "2. Wohnzimmer".

Ich bin dabei: Elke Hübener-Lipkau

„Es ist immer wieder wunderbar zu erleben, wie wir aufblühen, wenn wir die Schönheit und Vielfalt unserer Sprache entdecken.“

Elke schreibt schon seit ihrer Jugend. Seit einigen Jahren leitet sie auch Schreibkurse und ist immer wieder begeistert zu erleben, wie Teilnehmer:innen den Stress ihres Alltages beim Schreiben hinter sich lassen, eintauchen in die Welt der Sprache und selbstbewusst äußern, was sie bewegt.

Ich bin dabei: Norbert Wildgrube

„Ich werde gern gebraucht und habe gern Kontakt mit anderen Menschen. Nach meinem Eintritt ins Rentenalter bot sich im Begegnungshaus die Möglichkeit, bei Bedarf handwerkliche Tätigkeiten auszuführen. Ich habe in der Baugruppe nette Menschen getroffen und ein Tätigkeitsfeld gefunden, das mir große Freude macht. Hier kann ich meine Ideen einbringen und handwerklich umsetzen.“

Ich bin dabei: Daniela Rogowski

"Glück vermehrt sich, wenn man es verteilt. Ein kleines Stückchen Glück zu verschenken, zu teilen macht mich glücklich."
Beim Waldbaden leitet Daniela interessierte Menschen an, sich bewusst mit dem Wald zu beschäftigen, sich einzulassen. Tempo rausnehmen, bewusst hinsehen, riechen, hören und fühlen, dabei langsam gehen, auf die Atmung achten, den Wald genießen.

Ich bin dabei: Margitta Hornburg

"Ich habe gern Kontakt zu vielen Menschen. Nur zu Hause sein, das geht gar nicht."
Immer Montags gibt es im HdB ein kostenfreies Stadtteilfrühstück. Jede:r ist herzlich auf ein gesundes Frühstück eingeladen. Manche kommen hauptsächlich wegen des sozialen Kontaktes. Über die Hälfte der durchschnttlich 25 Gäste kommen regelmäßig. Es wird mehr geredet als gegessen.

Ich bin dabei: Roswitha Rosenkranz

„Ich probiere gern neue Rezepte aus, am liebsten mit anderen zusammen.“
Roswitha hat immer schon gekocht, beruflich und privat. Im Ruhestand hat sie nun Zeit, entspannt neue Rezepte mit anderen zusammen auszuprobieren, beispielsweise in der ‚Hobbyküche‘ und bei Ausstellungseröffnungen und anderen Veranstaltungen die Gäste kulinarisch zu begeistern.

Ich bin dabei: Marianne Enterlein

„Wir sind gern zusammen und geben uns gegenseitig Anregungen. Die Technik ist faszinierend und es ist manchmal überraschend, was am Ende zustande kommt.“  

Encaustic, ein neues Wort für eine alte Technik. Schon die alten Ägypter haben vergleichbare Bilder gemacht. Natürlich hatten sie damals keine elektrischen Geräte, aber das Vorgehen war ähnlich. Farbiges Wachs wird zum Schmelzen gebracht und auf Papier oder andere Materialien übertragen. Einige der Mitglieder der Encaustic - Gruppe sind schon seit über zehn Jahren dabei, und die Gemeinsamkeit ist fast genauso wichtig wie die künstlerischen Ergebnisse.

Ich bin dabei: Uta Müller

"Es macht einfach Spaß! Hier kann jeder selbst entscheiden, wie viel er sich einbringen will, wann er was macht. Ich fühle mich hier sehr entspannt bei der Zusammenarbeit mit netten Leuten.“

Mit dem Angebot Upcycling versucht Uta, dem ‚Konsumwahn‘ etwas entgegenzusetzen, nach dem Motto:  Aus alt mach neu!

"Im Internet gibt es viele tolle Ideen, von denen einige im Upcycling oder beim Nähen umgesetzt werden."